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Neuromarketing und die Optimierung Ihres Marketings
Zwei Enden eines komplexen Systems

Neuromarketing als Werkzeug der Kaufentscheidung

Verstehen Sie das Kaufverhalten Ihrer Kunden und erreichen Sie mehr Conversions

Obwohl viele Menschen behaupten, dass sie stets rational handeln und einkaufen, trifft es doch auf die wenigsten zu. Natürlich besitzt jeder Mensch unterschiedliche Ausprägungen und Persönlichkeitsmerkmale, doch sind Kaufentscheidungen dennoch stark von Emotionen abhängig. Nicht zuletzt, da unser Gehirn emotional geprägten Inhalten viel mehr Aufmerksamkeit schenkt, als abstrakten Inhalten. An dieser Stelle kommt das Neuromarketing zum Zuge.


Emotionen beeinflussen Kaufentscheidungen

Wir wissen jetzt, dass Emotionen im Kaufverhalten eine entscheidende Rolle spielen. Neuromarketing befasst sich nun mit den folgenden Fragen: Welche verschiedenen Käufertypen gibt es und warum kaufen Kunden? Wie kann ich mir die gewonnenen Erkenntnisse zunutze machen und sie auf das Marketing meines Unternehmens anwenden?

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sich Neuromarketing damit beschäftigt, Kaufentscheidungen zu verstehen und zu beeinflussen. Auf diese Weise kann das Unternehmensmarketing optimiert und vorangetrieben werden. Dazu muss man jedoch zunächst einmal verstehen, auf welche Aspekte es zu achten gilt. Und da gibt es jede Menge.


Die Komplexität des Gehirns verstehen

Einen umfangreichen wissenschaftlichen Fachartikel zu Neuromarketing werden Sie im Folgenden nicht erwarten können, doch wir zeigen Ihnen ein paar Tipps und Trick, damit Sie das Ausmaß von Neuromarketing greifen können. Hier spielen nämlich selbst die kleinsten Elemente eine tragende Rolle.

Fangen wir beispielsweise mit der Kraft unserer Spiegelneuronen an. Spiegelneuronen sind Nervenzellen unseres Gehirns, welche uns Mitfühlen lassen. Wir werden gewissermaßen von Aktionen oder Stimmungen unseres Gegenübers angesteckt. Gähnt jemand, gähnen auch wir. Schneidet sich jemand in den Finger, fühlen wir mit und empfinden Unwohlsein. Diese Spiegelung des Gegenübers funktioniert selbst über einen Monitor. Sehen wir uns einen traurigen Film an, weinen wir mit. Sehen wir uns einen Horrorfilm an, erschrecken wir uns. Unzählige Beispiele können dieses Phänomen bestätigen. Wichtig für Ihr Marketing? Absolut!

Ein Beispiel: Sie sind Hersteller von Kinderspielzeug und möchten dieses über Ihren Onlineshop gewinnbringend vertreiben. Wählen Sie nun eine Grafik mit weinenden und schreienden Kindern, werden die kaufwilligen Eltern sehr wahrscheinlich Unbehagen empfinden und Ihre Produkte nicht kaufen. Wählen Sie jedoch ein Bild, welches positive Emotionen mittels eines herzlichen Lächelns und strahlender Kinderaugen ausdrückt, so zaubern Sie Ihrem Kunden vielleicht sogar selbst ein Lächeln ins Gesicht. Auf diese Weise verknüpfen Sie auch Ihre Marke im Gesamten mit positiven Emotionen.


Achten Sie darauf, wohin Sie gucken

Neuromarketing agiert überall. Selbst scheinbar einfache Bildelemente können sich positiv oder negativ auf die Kaufentscheidung Ihrer Kunden auswirken. Es kommt nur auf die Blickrichtung und die Positionierung Ihrer Call-to-Actions an. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie im Abschnitt Neuromarketing im Web.


Nicht nur online punkten

Neuromarketing geht natürlich über das Online-Business hinaus. Auch offline spielen Reize und Emotionen mit. Dies fängt schon beim bloßen Karton an, welcher zu Ihnen nach Hause kommt. Halten Sie diesen in der Farbe oder bestücken diesen mit Elementen Ihres Designs, so kann Ihr Käufer Ihre Ware schon vor dem Auspacken zuordnen und mit positiven Assoziationen verknüpfen.

Enttäuschen Sie Ihn jetzt nicht. Auch das Auspacken Ihres Paketes sollte positive Emotionen hervorrufen. Ein liebloses Paket ohne persönliche Widmung oder ohne kontinuierliche Designelemente schreckt eher ab, als ein liebevoll verpacktes Päckchen mit viel Emotionen und durchdachtem Konzept. Lassen Sie Ihren Kunden spüren, dass er wichtig ist. Vom Anfang bis zum Ende.


Neuromarketing nicht unterschätzen

Sie sehen, Neuromarketing hat seine Berechtigung. Und wie! Die meisten Handlungen der Menschen erfolgen unterbewusst. Unterstützen Sie Ihren künftigen Käufer daher bei der Kaufentscheidung mit durchdachtem Marketing und Erkenntnissen aus dem Neuromarketing. Mehr dazu erfahren Sie zudem unter dem Punkt Neuromarketing Tipps. Hier erhalten Sie noch mehr Einblicke in die Welt des Neuromarketings und können sofort mit der Optimierung Ihres Marketings starten.


Alter Schwede! Webseiten und Online Shops multisensorisch zu gestalten, stellen im Neuro-Webdesign enorme Herausforderungen dar. Die Diskussionen zwischen unseren SEOs und unseren Webdesignern laufen heiß,aber nicht leer. In den Diskussionen geht es um die Usability, die Wahrnehmung und um die Performance der Webprojekte. Fazit: Je mehr Sinne beim Online Shopping oder bei einem Besuch einer Webseite angesprochen werden, desto größer und effektiver ist die Werbewirkung. Multisensorische Botschaften können nicht nur Emotionen hervorrufen, sondern auch zu Kaufentscheidungen führen. Damit Sie sich nicht weiterhin auf dem konventionellen Holzweg befinden, berücksichtigen wir in der Webentwicklung auch die wichtigsten Bestandteile des multisensorischen Marketings. Das geht auf keine Kuhhaut? Mein lieber Scholli. Unsere fünf Sinne verarbeiten sekündlich 15 Millionen Bits an Daten. Wahnsinn oder nicht? Der erste Eindruck zählt. Unser bewusstes Erleben verarbeitet zeitgleich nur 50-80 Bits. Aktuelle Forschungsberichte zeigen, dass Besucher von Online Shops innerhalb von weniger als einer halben Sekunde sich ein erstes Urteil bilden. Bei den Besuchen von Webseiten ist es identisch. Den Nagel im E-Commerce auf den Kopf treffen? Dies wird nicht ganz einfach sein, aber auch nicht unmöglich. Es lohnt sich innherhalb des Online-Marketing-Mixes umzudenken.

Wir als Online- und Neuromarketing-Begeisterte danken Herrn Gallese und Herrn Rizzolatti für die Entdeckung der Spiegelneuronen. Wir empfinden, wenn andere Menschen empfinden. Ob Trauer, Liebe oder Freude. Sie kennen das bestimmt. Die Tränen kullern bei einem sehr traurigen Film. Dafür sind die Spiegelneuronen verantwortlich. Spiegelneuronen sind ein System im Gehirn, welches Stimmungen und Gefühle anderer Menschen beim Empfänger zum Auslösen bringt. Das verrückte an diesen Nervenzellen ist, dass sie bereits Signale aussenden, wenn ein Mensch eine Handlung nur beobachtet. Die Nervenzellen bei dem Gegenüber reagieren so, als wäre man quasi selbst Akteur oder Opfer. Sie haben sich doch bestimmt schon einmal richtig heftig bei einem Horrorfilm erschrocken oder nicht?

Für die Platzierung von Produkten im Internet tragen Spiegelneuronen eine besondere Bedeutung. Für die Produktplatzierung auf Webseiten und Onlineshops können sich Agenturen diese Themen zu Nutze machen. Einige wenige Neuromarketing Agenturen fackeln nicht lange. Sie nutzen das Wissen der Spiegelneuronen im E-Commerce schon länger. Um Einkaufserlebnisse in einem Onlineshop hervorzurufen, muss der Reiz selbst nicht unmittelbar erlebt werden. Reize können multisensorisch übermittelt werden. Das Zeigen und das Vormachen (Mode, Anziehen, Sportartikel, Autos, Luxuswaren) besitzen, wie im wahren Leben, eine wichtige Funktion. Inhalte und Produkte in Online Stores können somit erlebbar gemacht werden.